Der WSC begann mit gutem Pressing und machte es den Hausherren in den ersten 20 Minuten sehr schwer ins Spiel zukommen.

Die beste Chance hatte Michael Kaltenhauser der ein starkes Spiel machte, dessen Schuss wurde auf der Torlinie noch geklärt!

In der 20 Minute dann wie aus dem nichts das 1:0 für die Gastgeber aus Vachendorf, einen sehenswerten Freistoß verwandelte  Thomas Klauser direkt.

Vorangegangen war ein Abwehrfehler von Simon Angerer, den Michael Eberlein nur noch mit einem Foul 20 Meter vor dem eigenen Gehäuse klären konnte.

Das Spiel wurde jetzt etwas offener, wobei der WSC Bayerisch Gmain immer noch die besseren Chancen hatte. Ein Schuss von Adrian Schläfke verfehlte das Tor nur knapp und ein Linksschuss von Tom Schubert-Georgii wurde  leider von einem Mitspieler entschärft.

Mit dem 1:0 für den SC Vachendorf ging es dann auch in die Pause.

Im zweiten Abschnitt begann der SC etwas stärker und die Gmoana mussten sich erst einmal finden.

Das Spiel fand jetzt ausschließlich in der Mitte des Feldes statt und war teils hart umkämpft.

In Minute  55 dann das 2:0 für Vachendorf, nach einer Ecke war es wieder Thomas Klauser der alleine aus 6 Metern einköpfte.

Der WSC steckte aber nicht auf um kämpfte weiter, nach 62 Minuten bekam Adrian Schläfke den Ball und chippte ihn über die Abwehr zum einlaufenden Marcel Krabath, der zum 2:1 verkürzte.

Der WSC schnupperte wieder Luft und tat jetzt wieder etwas mehr für das Spiel. Nach einer Ecke der Vachendorfer ist es Adrian Schläfke der mit Ball viel Platz hat  und an der Mittellinie nur durch ein Taktisches Foul zu stoppen ist. Schiedsrichter Johann Kuttesch gab aber nicht dem Vorverwarnten Vachendorfer Spieler Gelb Rot, sondern WSC Spieler Tobias Kiontke ,da dieser sich über die Entscheidung beklagt hatte.

Der WSC spielte also die letzten 15 Minuten in Unterzahl und musste immer auf gefährlich Konter des Gegners achten.

Nach 87 Minuten dann die Entscheidung, wieder war es Thomas Klauser der nach einer Flanke und der Unsicherheit von Patrick Brunold zum 3:1 Endstand einköpfte.

Der WSC Bayerisch Gmain verlor nach richtig starkem Beginn etwas unglücklich in Vachendorf, auch weil das Glück an diesem Tag  eher auf Vachendorfer Seite zu finden war.